Anbau:
Bei dem Anbau der Zwiebel gibt es sowohl die Möglichkeit die Zwiebeln als Saatgut im Februar 2-3 cm tief in den Boden einzusäen, als auch die Anpflanzung durch Setzlinge ab Ende März. Dabei ist zu beachten, dass man einen Reihenabstand von ca. 25 cm einhalten sollte, innerhalb der Reihe kann man die Zwiebeln allerdings nah aneinander pflanzen. Bei den Setzlingen sollte man diese so tief in die Erde setzen, dass ein kleiner Teil der Zwiebel aus dem Boden ragt, um der Pflanze ein optimales Wachstum zu sichern und hinterher eine gute Ernte einfahren zu können.
Pflege:
Nach dem Pflanzen sollte der Boden rundherum aufgelockert sein, bzw. zwischendurch aufgelockert und frei von Unkräutern gehalten werden. Bei einer längeren Trockenperiode sollte die Pflanze gegossen werden. Ansonsten sind Zwiebeln sehr resistent und pflegeleicht. Um die Pflanze vor Zwiebelfliegen zu schützen, bzw. das Risiko eines Befalls deutlich zu dezimieren, bietet es sich an, in unmittelbarer Nähe Möhren anzubauen. Die Fliegen werden von dem Geruch irritiert und die Ertragschancen auf eine erfolgreiche Zwiebelernte steigen.
Ernte:
Die Ernte der Zwiebeln kann/sollte beginnen, sobald das Grün abtrocknet und letztendlich umgeknickt. Dabei empfiehlt es sich, die Zwiebel am Übergang zwischen Grün und Pflanze zu greifen und aus der Erde zu ziehen. Die geernteten Zwiebeln sollte man dann am besten dunkel bei geringer Temperatur und Luftfeuchtigkeit lagern, allerdings nach Möglichkeit nicht in der Nähe von Kartoffeln.
Nährstoffe:
Die Inhaltsstoffe der Zwiebel (Calcium, Magnesium, Vitamin C) spielen für den Körper eine große Rolle. Allgemein sagt man, dass der Verzehr von Zwiebeln gegen Bluthochdruck hilft und einen zu hohen Blutfettwert vorbeugt.