Anbau

Wenn der letzte Frost aus dem Boden ist, können Möhren gesät werden. Dies ist meistens spätestens Anfang März der Fall. Bevor Sie die Samen Ihrer Möhren jedoch aussäen können, sollten Sie störende Wurzeln und Unkraut aus dem Boden ziehen. Die Samen können Sie währenddessen bereits für 2 Tage im lauwarmen Wasser einweichen. Als nächstes ziehen Sie Furchen von ca. 1 cm. Falls Sie mehrere Reihen Möhren einplanen, sollten Sie zwischen den einzelnen Furchen mindestens 20 cm Platz lassen. Anschließend können Sie Ihre Möhren säen. Hierfür werden die Samen in den Furchen platziert und mit einer dünnen Schicht Sand oder Erde bedeckt. Auf diese Schicht kommt dann noch ein wenig Wasser und schon haben Sie Ihre Möhren fertig ausgesät.

Pflege

Während Ihr Gemüse wächst, sollten Sie es regelmäßig wässern und von Unkraut und Schädlingen befreien. Harken Sie den Boden gut durch und kalken Sie die Pflanzerde nicht, damit sich die Möhren wohlfühlen.Zwischendurch sollten Sie die Pflanzen ausdünnen, so dass ungefähr ein Abstand von 5 cm gegeben ist.

Ernte

Sobald das Rübenende der Möhre rundlich wird, fängt die Möhre an reif zu werden, reif ist sie wenn die Blätter sich anfangen rot bzw. gelb zu verfärben. Natürlich können die Möhren auch früher geerntet und sofort gegessen werden, jedoch leidet unter der frühen Ernte die Lagerfähigkeit.

Nährstoffe

Wenn Sie Ihre eigenen Möhren säen, pflegen und ernten haben Sie am Ende nicht nur frisches und leckeres Gemüse, denn Möhren enthalten viele Vitamine und sind nicht kalorienreich. Da sie reich an Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A sind, sind die Möhren gut für Ihre Sehfähigkeit, das Immunsystem und das Wachstum. Zusätzlich sind noch die Vitamine B6, B1 und B2 enthalten. Auch das Vitamin C für ein starkes Immunsystem findet sich in diesem Wurzelgemüse. Bauen Sie deshalb Ihre selbst gezogenen Möhren regelmäßig in Ihre Ernährung ein.