Anbau:

Erbsen können sowohl im Topf vorgezogen und anschließend gepflanzt als auch direkt per Saatkorn Anfang April gesät werden.Dabei sollte die Bodentemperatur nicht zu niedrig bei ca. 8 Grad liegen.Die Saatkörner sollten in einem Abstand von drei bis fünf Zentimetern und in einer Tiefe von drei Zentimetern abgelegt werden.Vorgezogene Setzlinge sollten in einem Abstand von acht bis zehn Zentimetern in der Reihe gepflanzt werden.

Pflege:

Gegen Vögel kann das Beet bis zum Durchdringen der Saatkörner durch die Bodendecke mit einem dünnen Vlies oder Netz überspannt werden.Regelmäßig hacken und Unkraut verziehen ist anzuraten.Nach etwa 14 Tagen sollten die Erbsen leicht angehäufelt werden um die Standfestigkeit zu erhöhen.Kräftige Stöcker sind eine gute Rankhilfe bei zunehmender Wuchshöhe.Gleichmäßige Befeuchtung bzw. Bewässerung während der Blüte und der Hülsenentwicklung sollte sichergestellt werden.

Ernte:

Die Erntereife hängt von der Erbsenart ab.Frühe Zwergsorten reifen in etwa zwölf Wochen, die ertragreicheren Hauptsorten brauchen durchschnittlich 14 Wochen bis zur Ernte. Bei Markerbsen sollten die Körner apfelgrün und kugelrund sein.So können sie aus der Hülse herausgepult werden solange sie noch milchig-zart und süß sind.Lagert man sie in den Hülsen, reifen die Körner nach. Dabei wird Zucker in geschmacklose Stärke umgewandelt.Der Bestand sollte abhängig der gewünschten Reife mehrmals pro Woche durchgepflückt werden.

Nährstoffe:

Erbsen haben den höchsten Eiweißgehalt aller Hülsenfrüchte, roh etwa sieben Prozent und trocken sogar über 20 Prozent, somit sind Erbsen ein guter Eiweißlieferant. Auch an Mineralstoffen fehlt es der Erbse nicht, so beinhaltet sie Magnesium, Eisen, Zink und Magnesium.