Anbau:
Einlegegurken werden für gewöhnlich direkt im Freiland gesät. Da Gurken jedoch frostempfindlich sind, ist die Aussaat erst Ende Mai möglich. Um früher und häufiger ernten zu können, empfiehlt es sich, die Einlegegurken vorzuziehen. So können Sie Ende Mai bereits kleine Pflanzen in das Beet setzen. Diese sind nicht nur schneller erntereif, sondern auch robuster. So sind sie weniger anfällig für Schneckenfraß oder schlechtes Wachstum.
Pflege:
Gurken sind sehr wasserreich und daher benötigen auch die Pflanzen eine regelmäßige Zufuhr. Das Substrat sollte daher stets leicht feuchtgehalten werden. Staunässe ist jedoch dringend zu vermeiden.
Ernte:
Die Einlegegurken sollten nicht abgerissen werden, da dabei auch die Triebe beschädigt werden. Stattdessen sind sie mit einem scharfen Messer abzuschneiden. Färben sich die Einlegegurken gelblich, wurde mit der Ernte zu lange gewartet.
Nährstoffe:
Einlegegurken sind reich an Vitaminen (B 1, C und Provitamin A), Mineralien (Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen), Kohlenhydraten und Proteinen. Ihre wasserlöslichen und harntreibenden Inhaltsstoffe wirken bei bestimmten Krankheiten gesundheitsfördernd.