Anbau:

Dill ist im Hinblick auf den Standort recht anspruchslos und lässt sich vorzugsweise Mitte April, nahezu überall aussähen. Dennoch freut sich auch die Dill-Pflanze, wie fast alle Kulturen über einen Platz an der Sonne, man sollte also möglichst darauf achten die Samen nicht in den Schatten anderer größerer Pflanzen o.Ä. auszusähen.

Pflege:

Nach der Aussaat sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass den Pflanzen bei trockener Witterung regelmäßig Wasser zugeführt wird. Ansonsten sind die Pflanzen sehr genügsam, sie müssen weder gedüngt noch besonders behandelt werden. Ein Schutz gegen Schädlinge ist ebenfalls nicht erforderlich, da die Pflanze durch ihren Geruch einen biologischen Abwehrschild besitzt. Wurzelschädlinge, Blattläuse und viele mehr werden so nicht nur vom Dill selbst, sondern ebenfalls von den umliegenden Pflanzen ferngehalten.

Ernte:

Dill kann grundsätzlich jederzeit geerntet werden. Während Sie die Samen vom Dill probemlos in einem dunklen Gefäß über einen recht langen Zeitraum aufbewahren können, sollten Sie das Kraut ausschließlich frisch verwenden. Sie können es aber auch einfrieren. Beim Aufbewahren der Samen müssen Sie darauf achten, dass das Gefäß gut verschlossen ist.

Nährstoffe:

In 100 Gramm getrockneten Dill stecken 57 Gramm Kohlenhydrate, 20 Gramm Eiweiß, vier Gramm Fett und viele weitere Vitamine. Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Natrium sind ebenso enthalten.