Anbau:

Der Anbau der Buschbohne ist recht einfach und deshalb auch für "Garten-Anfänger" geeignet. Wo man die Buschbohne pflanzt ist relativ egal, da die Pflanze keine großen Ansprüche an die Bodenbedingungen stellt. Die Buschbohne sollte nur an einer Stelle gepflanzt werden, an der sie Sonne bekommt. Zudem sollte sie windgeschützt stehen und einen Platz bekommen, an dem im Vorjahr keine Bohnenart gestanden hat. Neben den Buschbohnen sollten möglichst keine Zwiebeln, Lauch, Erbsen oder Fenchel gesät werden. Bevor man die Buschbohne pflanzt, sollte man die Erde lockern. Die Buschbohne sollte gepflanzt werden, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, denn die einjährige Pflanze ist sehr kälteempfindlich. Die Samen werden ca. 3 cm tief, mit einem Abstand von 40 bis 50 cm, in den Boden gelegt. Anschließend sollte der Boden angehäufelt werden.

Pflege:

Die Pflanzen sollten ausreichend gegossen werden und Sie sollten sehen, dass zwischen den einzelnen Pflanzen keine Unkräuter groß werden. Zwischen der Blüte und dem Fruchtansatz haben die Buschbohnen den meisten Wasserbedarf. Zudem kann man regelmäßig hacken um den Boden locker zu halten und somit Schädlinge vorzubeugen.

Ernte:

Die Ernte erfolgt 2 bis 3 Monate nach der Anpflanzung. Wenn man zeitig mit der Ernte beginnt, kann man immer wieder Nachernten. Zum Ernten benötigt man keine Geräte, man kann die Bohnenhülsen einfach mit den Fingern abknipsen. Vor dem Verzehr müssen die Bohnen nur noch aus der Hülse befreit und anschließend gekocht werden.

Nährstoffe:

Die Buschbohne enthält Magnesium, Eiweiß, Vitamin B, Eisen und Kalzium. Auf 100 g kommen nur 25 Kalorien und 0,2 g Fett.